Zweite Geburt: Sie ist da!
Der Rest des Körpers kam mit der nächsten Wehe, aber da der Kopf schon da war, schaltete ich direkt in den Ich-habs-geschafft Modus und atmete nur noch durch. Dann lag auch schon ein nasses Baby auf meinem Bauch, ohne Käseschmiere und mit runzligen Händen und Füßen. Ich spürte diesmal alles viel intensiver, sah die Nabelschnur. Alles war viel klarer als bei meiner ersten Tochter, das tat gut.
Zweite Geburt: Die zweite Geburt versöhnte mich
Wir hatten viel Zeit zum Bonding und nachdem die Plazenta geboren war, ließ ich mir ein Nutellabrötchen auf dem Kreißbett servieren. Ich war unter Adrenalin und hellwach. Meine Tochter krabbelte direkt an meine Brust und begann zu saugen. Sie war im Übrigen viel schwerer als geschätzt: 3370g und 53 cm, also ganz und gar nicht mickrig und untergewichtig. Ich hatte erfreulicherweise keinerlei zu nähende Verletzungen, was mich sehr überraschte und freute. Diese zweite Geburt hat trotz Einleitung dafür gesorgt, dass ich mein Trauma überwinden und für mich verbuchen konnte, dass eine Geburt auch ohne größere Komplikationen verlaufen kann.
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