Geburt zweites Kind: Die Wehen nahmen deutlich zu
Allerdings wollte das mit dem Schlafen nicht so recht klappen, da ich wieder auf Toilette musste. Bis 5 Uhr nahmen die Wehen deutlich an Heftigkeit zu, so dass ich meine Schwiegereltern bat, sich vor dem Berufsverkehr auf den Weg zu machen.
Danach weckte ich meinen Mann, weil ich in die Badewanne wollte. In der Badewanne konnte ich die Wehen leichter veratmen.
Geburt zweites Kind: Sie half ordentlich mit
Meine Tochter wollte unbedingt auf die Welt kommen und half bei und nach jeder Wehe kräftig mit. Sie drückte sich feste mit den Füßen gegen meinen Oberbauch und machte sich ganz lang, so dass sie sich mit all ihrer Kraft in meinen Muttermund schob.
Das tat zwar ordentlich weh, aber ich hoffte, dass die Geburt dadurch schneller verlaufen würde, als die 17 Stunden-Geburt ihres Bruders.
Geburt zweites Kind: Es kam ganz anders
Der Plan war eigentlich, dass ich noch in Ruhe zu Hause frühstücke und dann gestärkt ins Krankenhaus fahre. Doch plötzlich lief die Geburt wie in einer vollkommen übertrieben dramatischen Hollywood Komödie ab.
Ich saß in der Badewanne und während dieser einen Wehe spürte ich: “Scheiße, du musst jetzt SOFORT ins Krankenhaus, sonst ist es zu spät!!!”