Gastbeitrag von Sari:
Das ist Saris zweiter Geburtsbericht. Alle Geburtsberichte von Sari sind am Ende verlinkt.
Hallo Hier ist Sari. Ich möchte dir von meiner zweiten Geburt nun erzählen.
Ich hatte mich an ein Leben mit Kind wunderbar gewöhnt, denn so schwer war es gar nicht wie ich dachte.
Am ersten Geburtstag von Emilio erzählte meinem Freund, dass wir nochmal Eltern werden. Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich war ich in der 38. Schwangerschaftswoche.
Typische Zweifel vor der zweiten Geburt
Die letzten Tage vor er Geburt ging es mir gar nicht gut. Ich kann mich noch erinnern, dass ich immer gesagt habe, dass das mein letztes Kind sei oder, dass ich das nicht schaffen würde.
In der 39. Schwangerschaftswoche war alles vorbereitet.
In einer Nacht schlief ich sehr schlecht und war daraufhin am Morgen auch dementsprechend sehr schlecht gelaunt.
Die Fruchtblase ist geplatzt
Mein Freund kümmerte sich um Emilio und ich versuchte zu schlafen. Doch als ich mich hinlegte würde plötzlich alles nass. Meine Fruchtblase war geplatzt.
Ich versuchte ruhig zu bleiben und nicht zu stressen. Ich rief meine Eltern an, dass wir Emilio bei Ihnen vorbeibringen, da es los geht.
Am Krankenhaus angekommen wurde ich ans CTG angeschlossen. Die Wehen kamen alle 5 Minuten und der Muttermund war 6 cm offen.
Ich hatte ziemlich Angst vor der zweiten Geburt
Ich weiß noch, dass an diesem Tag sehr viele Schwangere oder Gebärende da waren und ich Angst hatte.
Die Wehen nahmen zu und irgendwann fing ich an zu Tönen und zu Schreien. Ich glaube, mein Freund kam sich hilflos vor, da ich nur noch vor Schmerzen schrie und er nichts tun konnte.
Als ich nochmal untersucht wurde, war der Muttermund bei 9 cm und die Wehen kamen alle 2 Minuten.
So schnell ging es leider erst nicht
Ich wollte nicht weiter warten, als endlich meine Hebamme wiederkam.
Viele denken, dass es jetzt schnell gehen würde, aber so war es leider nicht.
Mein Muttermund war 10 cm offen, doch in der liegenden Position tat sich nichts, egal wie sehr ich mit schob.
Der Positionswechsel half
Meine Hebamme meinte, dass ich zur Unterstützung in die Hocke gehen sollte. Ich kannte diese Position nicht, aber vertraute meiner Hebamme sehr.
Sie holte eine zweite Hebamme dazu. In einer kurzen Wehenpause kniete ich mich hin mit jeweils einem Arm um die Schultern der anderen Hebamme und meines Freundes.
Nach ca. 5 Minuten kam die wohl schlimmste Wehe. Diese Art Wehen kamen jede Minute und ich presste einfach mit und siehe, da war um 17:22 Uhr Jule-Jasmina auf dir Welt.
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