Den Geburtsbericht erzählen oder verfassen ist eine Heilung für eine junge Mutter.
Während einer Geburt schaltet der Körper auf Autopilot. Alles was passiert, die Geburtsstadien und die Geburt Ihres Kindes selbst fühlen sich an, als ob es ein tierischer Instinkt ist. Der Körper weiß, was zu tun ist.
Auch nach der Geburt fühlen Frauen vielleicht einen ähnlichen Instinkt. Sie wollen über ihre Geburt berichten. Manche schreiben ihren Geburtsbericht auf. Andere wollen über ihre Geburt und Ihre Erfahrung zu sprechen. Es ist fast wie ein Zwang. Es ist ein wichtiger Teil der postpartalen Heilung. Unterschätze nicht dein Geburtstrauma. Es ist normal, dass dieser Gewaltakt der Natur spuren in deiner Seele hinterlassen hat.
Wenn auch du deinen Geburtsbericht erzählen möchtest, anonym oder mit Vornamen, dann schreibe ihn (ohne auf die Rechtschreibung zu achten) runter und sende ihn mir über: inliebemami@gmail.com
Du wirst damit nicht nur dir helfen, sondern auch tausenden Frauen, die sich mit deinem Geburtsbericht vorbereiten werden auf das, was du schon hinter dir hast.
Gastbericht von Anonym: Eigentlich hatten wir schon einen festen Termin für den Kaiserschnitt, der mir aus persönlichen Gründen auch zugesagt wurde. Ich weiß noch, wie ich mich mit meiner Freundin unterhalten habe und ich gesagt habe: „Wenn ich ins Krankenhaus kommen sollte und das Kind schon halb raus schaut, dann nehme ich die natürlich Geburt…
Gastbeitrag von Jennifer: Es war Dienstag, der 06.06.17. Mittags um ca 12:45 Uhr hatten wir einen Termin im Krankenhaus zur Vorstellung, denn durch den Gestationsdiabetes, sollte ich auf keinen Fall über den errechneten Termin hinaus gehen. Schwangerschafts-Diabetes im Griff: Gesund essen für mein Baby und mich Blasensprung: Das Ende ist in Sicht Soweit so gut,…
Geburtsbericht von Mandy: Eigentlich halte ich ja nichts von den ganzen Tipps zum Thema Wie löse ich Wehen aus, denn wenn das Baby nicht will, kannst du machen was du willst, dann kommt es nicht. Am Wehentropf: Die Wehen beginnen Ich bin aber Freitagabend (21.7.) trotzdem schön heiß baden gegangen, habe meine Brustwarzen massiert und…
Gastbeitrag von Daria: Die erste Einleitung vor einer Woche hatte nichts gebracht. Ich hatte 2 Tage Wehen. Doch der Erfolg blieb aus. Am 9.7. sollte ich zum zweiten mal zur Einleitung ins KH. Geburt einleiten: Das Gel wurde gelegt Ich bekam morgens Gel eingelegt und durfte wieder aufs Zimmer gehen. Nach ungefähr drei Stunden kamen…
Gastbeitrag von Ricarda: Da die Geburt des Tigers so ganz anders gelaufen ist, als „geplant“, wurde mir empfohlen, mich mit einem Geburtsbericht mit der damaligen Situation auseinander zu setzen. Der Bericht ist für mich selbst gedacht und soll mir helfen alles noch einmal Revue passieren zu lassen, was ich noch in Erinnerung habe. Geburt – Schmerzen ohne…
Gastbeitrag von Carmen: Seit ich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt, begleitete mich ein Gedanke: Ich will nicht in einer Klinik entbinden. Warum? Ich bin doch kein Patient! Ich bin eine gesunde Frau, die ein Kind zur Welt bringen wird. Ich wollte nicht, dass der erste Eindruck, welchen mein Kind von dieser Welt bekommen…
Gastbeitrag von Veronika: In der 36. SSW, ich war gerade einmal eineinhalb Wochen in Mutterschutz und gewöhnte mich an das Zuhause-Sein, begannen die Tage irgendwie erschwerlicher zu werden. Bis dahin konnte ich generell noch alles problemlos tun, Fahrrad fahren, einkaufen, sogar zur U-Bahn joggen, wenn ich mal wieder zu spät dran war. Doch ab SSW…
Gastbeitrag von Anonym: Alles fing mit einem Clear Blue Schwangerschaftstest an, denn am Montag, den 20. Juli 2015 erfuhren wir, dass wir in wenigen Monaten zu Dritt sein werden. Die Schwangerschaft verlief nahezu problemlos. Die ersten Untersuchungen waren wie ein Traum, ein unbeschreibliches Gefühl. Bei unserer dritten Untersuchung am 28. Oktober erfuhren wir, dass wir…
Gastbeitrag von Sylvia: Da ich ziemlichen Bammel vor der Geburt hatte, habe ich alle möglichen Freundinnen, die schon Kinder hatten, ausgequetscht. Ich wollte alle Details erfahren, um wenigstens eine Ahnung davon zu bekommen, was alles auf mich zukommen könnte. So machte ich mich nach Berichten über Erschöpfung aufgrund stundenlanger Wehen, über Dammrisse, Einleitungen, Schmerzen durch…
Gastbeitrag von Barbara: 40+3! Ach quatsch, diese Woche wird das nichts mehr. Hoffentlich muss nicht eingeleitet werden. Wehen veratmen: Die Fruchtblase platzte Nach einem entspannten Fernsehabend – ok, mein Mann hat das DFB Pokal Finale geguckt und ich habe auf dem Sofa geschlafen – ging es ins Bett. Nachdem ich zum gefühlten 24. Mal auf…